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SQL Server Einrichtung

 
Vorwort
 
Das Hauptmenü 'Datensatzfunktionen' kann in jedem Menübereich genutzt werden, um neue Datensätze zu erstellen, bestehende Datensätze zu bearbeiten, zu kopieren oder zu löschen.
Ist eine Funktion für einen Menübereich nicht verfügbar, ist diese grau anstatt farbig hinterlegt.
 
 
 
Lizenzierung
 
Um die Lagerverwaltung an eine Microsoft SQL Datenbank anzubinden, muss eine gültige Lizenz vorhanden sein. Die Testversion erlaubt lediglich den Zugriff auf die während der Installation erstellte Einzelbenutzer-Datenbank. Durch das Einlesen einer Lizenz kann eine Testversion jederzeit in eine Vollversion umgewandelt werden.
 
 
 
Anforderungen
 
Wir empfehlen die Verwendung eines MS SQL 2008 R2 Servers. Dieser eignet sich sehr gut zur Datenhaltung für die Lagerverwaltung.
 
Ist solch ein Server nicht vorhanden oder stehen der Verwendung lizenzrechtliche Bedenken entgegen, so kann alternativ auch problemlos die kostenlose Express Variante genutzt werden. Diese wird ebenfalls von Microsoft angeboten und bietet etwas eingeschränktere Funktionalitäten und Volumina, die aber den Ansprüchen der Software vollkommen genügen (Download und weitere Informationen unter: http://www.microsoft.com/de-de/download/details.aspx?id=23650).
 
Vorgehensweise
 
Schritt 1 (Client)
 
Installation oder Aktualisierung die Lagerverwaltungssoftware auf allen Arbeitsplatz-Rechnern. Alle Arbeitsplätze müssen zwingend den gleichen Releasestand aufweisen.
 
Bitte beachten Sie bei Neuinstallationen unbedingt die dem Installationspaket beigefügten Installationshinweise.
 
 
 
Schritt 2 (Server)
 
Einrichtung eines Benutzers auf dem MS SQL Server.
Alternativ kann auch der Zugriff für eine Benutzergruppe innerhalb der Domäne eingerichtet werden.
 
Es werden die folgenden Berechtigungen benötigt:
-     Erstellung & Zugriff auf die Datenbank
-     Änderungen / Löschvorgänge der Datenbankstruktur
-     CRUD-Privilegien auf die Daten.
 
Hinweis: Gegebenenfalls müssen in der Windows Firewall der Port 1433 für TCP und der Port 1434 für UDP freigeschaltet werden. Bei mehreren vorhandenen Datenbankinstanzen sollte die Portvergabe geprüft werden, da ein statischer Port gesetzt und in der Firewall freigegeben werden muss.
 
 
 
Schritt 3 (Client)
 
Lagerverwaltung - Änderung der Datenbankverbindung.
Dies geschieht im Menü „Grundeinstellungen“ „Konfiguration“.
Die Lagerverwaltung erstellt daraufhin eigenständig die Datenbank auf der angegebenen SQL-Serverinstanz und befüllt diese mit den Musterdatensätzen.
Bitte beachten Sie, dass bereits eingepflegte Daten nicht automatisch in die neue Datenbank übernommen werden.
Diese können jedoch vom zuständigen Datenbankadministrator per Skripterstellung übertragen werden (SQL-Kenntnisse vorausgesetzt).
 
Datenübernahme
 
Wenn sowohl für die Einzelplatzvariante, als auch für die Mehrplatzvariante die gleiche Programmversion verwendet wurde, können die Daten übernommen werden. Dazu müssen die entsprechenden SQL-Statements aus der Einzelplatzdatenbank („[Installationspfad]\Ressourcen\dbaLagerDB.sdf“) per Management Studio erstellt (s. Grafik) und in korrekter Reihenfolge auf dem SQL Server eingespielt werden.
 
 
Zu beachten ist hierbei, dass die Befüllung der Tabellen in der richtigen Reihenfolge und mit der vorgegebenen ID (!) geschieht, da die Foreign-Key-Referenzen dies erfordern. Des Weiteren dürfen die auf dem Server bereits vorhandenen Musterdatensätze nicht erneut (=doppelt) eingespielt werden.
 
Reihenfolge
 
Artikeldaten-Import:
1.)     t_dbaMandantKontakt
2.)     t_dbaLieferant
3.)     t_dbaKontakt
4.)     t_dbaLager
5.)     t_dbaArtikelGruppe
6.)     t_dbaEinheit (hier nur ggf. neu hinzugefügte Einheiten einspielen)
7.)     t_dbaArtikel
 
Falls auch die Druckaufträge der Bestellkarten und Regalschilder übernommen werden sollen:
8.)     t_dbaArtikelSpool
 
Wurden bereits Artikel zur Bestellung vorgemerkt oder Bestellungen getätigt:
9.)      t_dbaBestellPosten
10.)    t_dbaBestellung
 
Alternativ bieten wir unseren Kunden auch die Datenübernahme zum Festpreis an.
Zur Datenübernahme benötigen wir die Einzelplatz-Datenbank. Sie erhalten wahlweise das daraus generierte Import-Skript oder die Datenbankdateien, die direkt im SQL Server 2008 R2 eingefügt werden.